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Tag 7: San Francisco

Als der Wecker heute um 5:20 Uhr klingelt, sind wir noch sehr müde. Die Nacht war sehr kurz und die Betten hier wirklich bequem. Von daher fällt es uns sehr schwer aufzustehen. Aber Bianca schreibt noch ein wenig an den Reiseberichten und steht dann um 6:30 Uhr auf. Um kurz nach 7:00 Uhr werden dann die Kinder geweckt. Auch sie kommen nur schwer aus dem Bett.

Während sich alle Kinder fertig machen, deckt Bianca schon einmal den Frühstückstisch. Es gibt Toast, Cornflakes und Bran Flakes. Außerdem macht Bianca schon einmal die erste Waschmaschine an. Wir sind jetzt eine Woche unterwegs und es hat sich ordentlich Wäsche angesammelt.

Um 7:30 Uhr gibt es Frühstück.

Anschließend packen wir unsere Sachen zusammen. Wir wollen aber so wenig wie möglich mitnehmen, denn wir haben gelesen, dass man in San Francisco nichts im Auto lassen sollte, weil dort viel eingebrochen wird. Und so räumen wir das Auto leer, damit auch gar nichts herumliegt und eventuell zum Klauen verleitet.

Also muss heute auch die Kühlbox hier zu Hause bleiben. Wir nehmen nur unsere Bauchtaschen mit und die kleinen Rucksäcke. Da es heute in San Francisco nur #0 Grad Celsius werden sollen, empfiehlt Bianca allen, sich warm anzuziehen. Und so ziehen sich alle lange Hosen an. Nur Bianca selbst trägt ein Kleid.

Um 8:20 Uhr sitzen wir im Auto. Das ist später als geplant, denn wir wollten um 8:00 Uhr losfahren. Und außerdem zeigt das Navi jetzt schon 1,5 Stunden statt einer Stunde Fahrtzeit an. Wir werden also eine Stunde später in San Francisco sein als geplant.

Als wir auf die US 101 nach San Francisco fahren, sehen wir auch warum. Es ist so voll, dass wir gleich im Stau stehen. Wir haben schon Bedenken, dass es die ganze Zeit so gehen wird, aber der Stau löst sich immer mal wieder auf und so gibt es Strecken, auf denen wir zügig voran kommen. Da wir zu viert sind, können wir auch die Pool Lane benutzen. Das ist eine Spur auf der Straße, die kostenpflichtig ist bzw. nur befahren werden darf, wenn eine bestimmte Anzahl an Personen im Auto sitzt.

Als wir gerade auf der Pool Lane fahren kommt von hinten ein Auto herangeprescht. Es fährt definitiv schneller als erlaubt und der Fahrer nutzt jede Lücke aus, um voranzukommen. Als er an uns vorbei rauscht sehen wir kurze Zeit später Blaulicht. Offenbar hat auch dieser Fahrer das Polizeiauto nicht gesehen, denn jetzt wird er von der Interstate geleitet. Insgeheim freut uns das sehr. Hier wird noch hart durchgegriffen.

Gegen 9:45 Uhr erreichen wir dann San Francisco. Die Straßen werden merklich voller und wir stehen teilweise wieder im Stau.

Jetzt wollen wir zu dem Parkhaus in der Nähe des Alamo Square fahren, dass wir uns zu Hause rausgesucht haben, denn hier soll man kostenlos parken können. Und das ist für San Francisco schon etwas außergewöhnliches, denn hier ist das Parken überall sehr teuer. Das Parkhaus öffnet um 9:00 Uhr und wir sind jetzt eine Stunde später dort. Wahrscheinlich gibt es keine freien Plätze mehr.

Aber als wir dort ankommen, gibt es noch freie Plätze. Das Parkhaus ist ein Testobjekt. Hier werden die Autos automatisch an ihre Parkpositionen gefahren. Allerdings sieht die Parkhauseinfahrt sehr klein aus und es wedelt ein Mann mit den Armen, als wir in die Einfahrt abbiegen wollen. Also steigt Bianca aus, um einmal nachzufragen. Und tatsächlich wird uns gesagt, dass das Auto zu groß ist.

Das ist natürlich ärgerlich. Jetzt müssen wir noch einmal von vorn mit dem Suchen anfangen. Auf der Straße gibt es nur Plätze mit Parkuhr. Hier ist zum einen die Zeit begrenzt und es besteht die Gefahr, dass das Auto aufgebrochen wird. Zusätzlich sind die Verbote teilweise schwer zu entziffern, weil es zusätzliche Parkverbote an bestimmten Tagen gibt, wenn z.B. die Müllentsorgung kommt.

Laut Navi gibt es ein paar Parkplätze. Aber diese sind entweder Parkplätze von Geschäften oder sie sind geschlossen. Wir fahren etwas orientierungslos durch die Stadt und Bianca hat schon keine Lust mehr. Matthias sucht jetzt ein Parkhaus in Japan Town heraus. Auf dem Weg dorthin kommen wir an vielen seltsamen Gestalten vorbei, aber das Parkhaus scheint ok zu sein. Der Tagessatz beträgt hier USD 20,00, was ganz ok ist. Das Parken kann hier noch wesentlich teurer sein.

Das Parkhaus ist klein und an der Einfahrt sitzt ein Mann, der aufpasst. Wir suchen uns einen Parkplatz und packen unsere Sachen zusammen. Dann öffnen wir noch das Handschuhfach und die Mittelkonsole, damit man sehen kann, dass im Auto nichts zu holen ist.

Wir verlassen die Parkgarage und gehen erst einmal zu dem McDonalds, den wir auf der Fahrt gesehen haben, da Bianca dringend auf die Toilette muss. Auf dem Weg dorthin treffen wir wieder seltsame Gestalten. Hier scheint es viele Obdachlose zu geben und die Gegend ist uns nicht ganz geheuer. Auch bei McDonalds ist das Publikum entsprechend. Aber die Toiletten sind sauber.

Da sich die Warteschlange in der ganzen Zeit überhaupt nicht bewegt hat, verlassen wir den McDonalds wieder, ohne Pommes bestellt zu haben. Jetzt wollen wir aber endlich mit der Stadtbesichtigung beginnen. Wir starten am Alamo Square. Schon auf dem Weg dorthin kommen wir an vielen schönen Häusern vorbei.

Am Alamo Square stehen die Painted Ladies, sieben alte Häuser im viktorianischen Stil. Als wir in den Park kommen, ist hier schon mächtig Betrieb. Selbst wenn man nicht wüsste, wo die Häuser sind, könnte man dies anhand der Menschen davor erkennen. Und natürlich machen auch wir das obligatorische Foto.

Als Nächstes wollen wir nach China Town. Da dies zu Fuß zu weit, wollen wir mit dem Bus fahren. Dazu kaufen wir erst einmal online eine MUNI Tageskarte. Diese kostet USD 13,00 pro Person. Kinder fahren kostenlos. Da wir aber auch noch mit dem Cable Car fahren wollen und eine einfache Fahrt USD 8,00 pro Person kostet und dies auch für Kinder gilt, kaufen wir gleich eine Tageskarte für uns alle.

Die Bushaltestelle ist nicht weit entfernt. Wir laufen eine Querstraße und stellen uns an die Bushaltestelle. Der Bus, mit dem wir fahren, erinnert mehr an eine Straßenbahn. Er hat zwar keine Schienen, aber elektrische Oberleitungen. Wir fahren einige Stationen und bekommen auch einen Sitzplatz.

Wir fahren die hügeligen Straßen von San Francisco entlang und steigen in China Town aus. Als wir hier die Straßen entlang gehen, ist es wie in einer anderen Welt. Es hängen rote Lampions in den Straßen, überall sind chinesische Schriftzeichen und alles ist sehr bunt. Natürlich sind hier auch viele Chinesen unterwegs und überall wird chinesisch gesprochen. Aber es ist auch sehr touristisch. Es wird sehr viel Schnickschnack angeboten und Antonia würde gern etwas für ihre Freundinnen kaufen. Aber die Preise sind ungewöhnlich hoch. Damit hatten wir jetzt nicht gerechnet.

In der Weaverly Street gibt es Häuser mit vielen bunten Balkonen. Hier schlendern wir entlang und machen etliche Fotos.

Als wir an der Ross Aly vorbei kommen, gehen wir natürlich auch zur Fortune Cookie Factory. Angeblich wurden die Glückskekse hier erfunden. Und auch heute kann man noch bei der Produktion zuschauen. Alles wird hier per Hand geformt. Der Laden ist allerdings sehr klein. Und eigentlich kann man nur zwei Schritte hinein gehen. Natürlich kann man hier auch Glückskekse kaufen. Aber das wollen wir nicht, sondern eigentlich nur schauen. Wir hatten auch gelesen, dass es hier Kostproben gibt. Aber scheinbar ist dies heute nicht der Fall. Wir sind etwas enttäuscht und gehen wieder zur Hauptstraße zurück.

Hier gibt es auch viele Restaurants. Und da Antonia gern Chinesisch isst, ist dies natürlich die Gelegenheit, hier einmal etwas zu probieren. Und so halten wir beim House of Dim Sum an, um etwas zu probieren. Leider stehen hier an den ganzen Tafeln keine Preise. Als wir den Laden betreten, werden wir von einer Chinesin gefragt, wie viele Personen wir sind. Dann bestellen wir als Kostproben: Frühlingsrollen, Sesambällchen, Dim Sum mit Krabben und Orange Chicken mit Nudeln. Am Ende bezahlen wir USD 40,00. Das ist ganz schön happig. Und so richtig verstanden haben wir das nicht, wahrscheinlich hätten wir sagen müssen, dass wir nur eine Person sind, denn eigentlich wollte ja nur Antonia etwas probieren. Aber jetzt haben wir zwei ordentlich volle Teller. Damit gehen wir nach draußen und setzen uns zum Essen auf die Straße.

Das Essen ist ganz lecker, wobei die Dim Sum nicht so ganz unser Fall sind. Und die Sesambällchen schmecken auch anders als gedacht. Sie sind süß und haben eine undefinierbare Füllung. Trotzdem sind wir alle gut gesättigt. Und sogar Viktoria hat etwas von den Nudeln gegessen.

Als wir hier die Straße entlanggehen, wird Bianca zwei Mal auf ihr Kleid angesprochen. Besonders lustig ist, als eine Jugendgruppe auf uns zu kommt und ein Junge aus der Gruppe auf einmal voller Inbrunst ruft: "Oh my god, I love your dress. It's so beautiful." Aber in den USA ist es einfach so, dass man Komplimente bekommt. Nur das sie von einem Jungen kommen, hätten wir jetzt nicht gedacht.

Als letztes wollen wir in China Town noch zum Drachen Tor gehen. Hier haben wir vor über 25 Jahren schon einmal ein Foto gemacht.

Jetzt wollen wir weiter zum Fishermen's Wharf. Um dorthin zu kommen, wollen wir einige Stationen mit dem Cable Car fahren. Als wir an die Haltestelle kommen, hält das Cable Car auch gerade. Wir rennen auf das Cable Car zu und der Fahrer meint, dass wir aufspringen sollen. Es gibt aber nur drei Sitzplätze im vorderen Bereich. Und so muss sich Bianca an der Stange festhalten. Es ist schon toll, dieses typische 150 Jahre alte Gefährt zu fahren.

Wir fahren bis zur Endstation. Hier im Financial District steigen wir aus. Wir müssen jetzt noch ein paar Stationen mit einem schienengeführten Gefährt fahren. Es gibt hier zwar auch Busse auf Schienen, aber diese haben in der App eine andere Farbe. Wir glauben, dass es sich hierbei jetzt um die U-Bahn handeln könnte. Also gehen wir nach unten. Um auf den Bahnsteig zu kommen, muss man seine Fahrkarte scannen. Mit unserer klappt das allerdings nicht. Aber die U-Bahn gehört auch nicht zur Muni sondern zur BART. Für den Innenstadtbereich soll unsere Karte allerdings auch gelten. Trotzdem klappt es bei uns nicht. Als wir aus der U-Bahn Station wieder nach oben fahren, sehen wir auf einmal ein anderes Gefährt auf Schienen. Es hält vor dem alten Ferry Building. Es ist eine Art Straßenbahn. Und sie sieht sehr alt aus.

Wir steigen ein und fahren damit bis zum Pier 39. Hier steigen wir aus und laufen den Pier entlang. Hier ist ordentlich was los. Es gibt viele Geschäfte, Restaurants und auch eine Art Rummel, allerdings ohne Achterbahn.

Unser Ziel sind aber die Seelöwen. Wir laufen den Pier entlang, aber leider sind heute nur sehr wenige dort. Trotzdem machen wir ein Foto und schauen ihnen ein bisschen zu. Anschließend gehen wir den Pier bis zum Ende, um einen Blick auf die Gefängnisinsel Alcatraz zu werfen.

Unser nächstes Ziel ist der Hyde Pier. Um dorthin zu kommen, laufen wir die Straße entlang. Dabei kommen wir auch am berühmten Schild vom Fishermen's Wharf vorbei.

Am Hyde Pier kann man alte Schiffe anschauen. Sie sind Teil des San Francisco Maritime NHP. Wir gehen auf das Gelände und der Ranger meint, dass heute kein Eintritt fällig sei, weil die Schiffe heute nicht zu sehen sind. Wir fragen nach den Junior Ranger Heften, denn ein paar Aufgaben sind hier vor Ort zu lösen. Doch auch das geht heute nicht, weil ein Teil eben gerade auf den Schiffen hätte gemacht werden müssen.

Wir schauen uns kurz auf dem Gelände um, aber viel ist nicht zu sehen. Und so gehen wir nach kurzer Zeit auf die andere Straßenseite ins Visitor Center. Hier erledigen die Kinder noch eine Aufgabe.

Anschließend schauen wir uns ein wenig die Ausstellung an und gehen dann zum Ranger, um die Hefte vorzuzeigen. Er schaut sie sich allerdings nur kurz an. Dann fragt er uns, wo wir denn herkommen würden. Und natürlich hat auch er Bekannte in Deutschland, in der Nähe von Stuttgart. Und er empfiehlt uns, ins Mercedes Benz Museum zu gehen. Dieses würde er extrem gut finden.

Die Kinder bekommen dann ihr Abzeichen und werden vereidigt. Anschließend gehen wir wieder nach draußen, um ein Foto vor dem Schild zu machen.

Mittlerweile ist es 15:30 Uhr und vom vielen Laufen tun uns schon die Füße weh. Aber das Highlight von San Francisco fehlt uns ja noch. Also wollen wir jetzt endlich zur Golden Gate Bridge. Hierzu müssen wir wieder Bus fahren. Wir laufen zur Bushaltestelle und müssen ein wenig warten. Als der Bus kommt, ist er leider schon sehr voll, so dass wir nur noch Stehplätze bekommen. Dieses Mal ist es ein ganz normaler Bus, mit dem wir fahren, ohne Schienen und ohne Oberleitungen. Wir fahren ziemlich viele Stationen und gefühlt hält der Bus alle paar Meter an.

Aber nach ca. 20 Minuten erreichen wir das Welcome Center der Golden Gate Bridge. Wir gehen aber noch nicht direkt dorthin, sondern erst einmal zum Fuß der Brücke, denn hier befindet sich die Fort Point National Historic Site. Wir laufen den etwa ein Kilometer langen Weg nach unten. Hierbei können wir immer wieder einen Blick auf die Golden Gate Bridge werfen.

Als wir unten am Parkplatz zur Fort Point NHS ankommen, müssen wir jedoch feststellen, dass das Visitor Center heute geschlossen hat. Dienstags und mittwochs ist hier zu. Da haben wir uns wohl nicht richtig vorbereitet. Wir sind etwas enttäuscht, aber die Kinder haben in den Junior Ranger Heften auch nichts gemacht. Die Aufgaben konnte man nur hier vor Ort lösen. Es ist schade, um das entgangene Abzeichen, aber die Sicht auf die Golden Gate Bridge von hier unten ist auch gut. Außerdem können wir im Wasser einen Seelöwen bzw. eine Robbe schwimmen sehen.

Unten am Fort stehen ein paar Bänke. Hier machen wir eine kurze Pause und essen unsere Snacks. Aber es ist hier sehr windig und kalt. Wir ziehen unsere Pullis und Jacken an, aber es ist immer noch kalt. Daher wollen wir uns gar nicht so lange hier unten aufhalten. Wir gehen den selben Weg wieder hinauf. Jetzt wollen wir endlich auf die Golden Gate Bridge gehen.

Der Fußweg ist ein bisschen eng. Es sind natürlich viele Touristen hier, die alle stehenbleiben und Fotos machen. Und dann muss man sich den Weg auch noch mit den Fahrradfahrern teilen. Das ist teilweise wirklich anstrengend, immer auf alles achten zu müssen und nicht umgefahren zu werden. Aber wir machen natürlich auch noch etliche Fotos von der Brücke.

Als wir den ersten großen Stützpfeiler erreicht haben, drehen wir wieder um. Einmal über die ganze Brücke laufen und wieder zurück würde wohl 1,5 Stunden dauern. Und so viel Zeit haben wir dann doch nicht. Und der Blick ist ja eigentlich immer der selbe.

Wir gehen also wieder zurück und gehen noch kurz in das Welcome Center, das eigentlich nur ein großer Shop ist. Wir schauen uns kurz um und gehen dann wieder nach draußen, um auf unseren Bus zu warten.

Dieser kommt auch nach kurzer Zeit und wir steigen ein. Wir bekommen sogar Sitzplätze. Wir fahren wieder bis in die Stadt zurück. Das letzte Ziel ist die Lombard Street. Um hierhin zu kommen müssen wir dann noch zwei Stationen mit dem Cable Car fahren. Als wir an der Haltestelle stehen, wird es immer voller und das Cable Car kommt einfach nicht. Als es dann endlich kommt, fährt es einfach an uns vorbei. Dabei sind noch ein paar Plätze frei.

Wir sind ein bisschen sauer. Warten auf das nächste wollen wir nicht mehr. Also laufen wir einfach die zwei Stationen. Es ist zwar nicht weit, aber die Straße ist hier unglaublich steil. Das Laufen ist hier sehr anstrengend. Trotzdem war die Entscheidung richtig, denn während wir laufen kommt kein einziges Cable Car an uns vorbei.

An der Lombard Street ist es wie immer sehr voll. Alle Touristen wollen einmal die kurvigste Straße der Welt hinunter fahren. Wir machen das aber nicht mit dem Auto, sondern machen nur ein Foto. Von oben sind die Kurven allerdings nicht so gut zu sehen. Also laufen Matthias und Viktoria die Straße nach unten, um von dort ein Foto zu machen. Bianca und Antonia warten währenddessen oben.

Als die beiden wieder zurück sind, stellen wir uns an die Haltestelle der Cable Car. Wir haben gelesen, dass man Winken muss, wenn es kommt. Und das machen wir dieses Mal auch. Wir stellen uns auf die Straße und winken. Und tatsächlich hält es. Vielleicht hätte es auch so gehalten, aber wir glauben, es lag an unserem Winken. Es ist leider ziemlich voll und wir bekommen nur einen Platz im Wageninneren.

Wir fahren ein paar Stationen und steigen dann in einen Bus um. Anschließend müssen wir noch ein bisschen laufen. Aber wir haben uns offenbar verschätzt. Da der Weg zum Parkhaus doch noch weiter weg ist als gedacht, nehmen wir den nächstbesten Bus, der uns ein paar Straßen näher bringt.

Wir gehen in die Parking Garage und bezahlen unser Parkticket. Dann gehen wir zum Auto. Es sieht auch noch ganz aus. Es sind keine Scheiben eingeschlagen. Und als wir gerade dabei sind, einzusteigen, sehen wir auch, dass der Parkwächter an den Autos vorbei geht. Es scheint hier gut bewacht zu sei. Wahrscheinlich hätten wir auch eine Kühlbox im Auto haben können. Das wäre jetzt sehr schön, denn wir haben ziemlich Durst und unsere Flaschen, die wir dabei hatten, sind alle.

Mit dem Auto fahren wir jetzt noch zum Palace of Fine Arts. Hier steigen wir aber nur ganz kurz aus, um von dem schönen Gebäude ein Foto zu machen.

Anschließend geht es noch einmal zurück in den Golden Gate Park, um vom Legion of Honor ein Foto zu machen. Dieses Gebäude und der Springbrunnen, der jetzt allerdings ausgeschaltet ist, sind aus dem Hitchcock Film "Vertigo" bekannt.

Danach geht es aber wirklich zurück zur Unterkunft. Es ist jetzt 20:30 Uhr und es wird langsam dunkel. Außerdem verschwindet die Golden Gate Bridge im Nebel.

Als wir wieder nach San José kommen fahren wir noch schnell zum Walmart. Wir kaufen Milch, Bagels und Eiscreme. Dieses Mal kaufen wir von Ben & Jerrys die Sorten Phish Food und Chocolate Chip Cookie Dough Core.

Mit den Einkäufen geht es dann nach Hause. Bianca macht schnell die Nachos in den Ofen und noch ein Waschmaschine an. Anschließend essen wir die Nachos. Zum Nachtisch gibt es das Eis.

Da es jetzt schon 23:30 Uhr ist und wir todmüde sind, gehen wir nach dem Essen gleich ins Bett. Bianca schreibt noch den Reisebericht und wartet, dass die Wäsche fertig ist. Um 0:30 Uhr geht sie dann aber auch schlafen.


Der siebente Tag in Daten:

Datum
24.07.2024
Uhrzeit Kalifornien: Pacific Daylight Time (PDT = UTC-7h)

Eintritt

Übernachtung
Evergreen Valley Hillside Retreat , San Jose (gebucht über airbnb.de )
Preis pro Nacht (1 Queen, 1 King): EUR 189,11

Sonstige Ausgaben
Parken im Fillmore Heritage Center, San Francisco: USD 20,00 = EUR x,xx
MUNI Tageskarten, San Francisco: USD 52,00 = EUR xx,xx (USD 13,00 p.P.)
Walmart: USD xx,xx = EUR xx,xx

Entfernung
142 Meilen gefahren
24.308 Schritte gelaufen

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